Ubuntu 14.04: Nützliche Software, Updates, PPAs

Ubuntu 14.04 mit Gnome Shell statt Unity
Ubuntu 14.04 mit Gnome Shell statt Unity

Update: Neue und aktualisierte Software-Empfehlungen für Ubuntu 16.04.

Mit der Ausgabe 14.04 a.k.a Trusty Thar hat Ubuntu wieder eine Version mit Langzeit-Unterstützung („LTS“) gestemmt. Die Ubuntu-Firma Canonical verspricht dafür nicht weniger als fünf Jahre Pflege und Support. Es ist also Zeit für eine neue – wie immer subjektive – Zusammenstellung nützlicher Software sowohl aus den vom Hersteller gepflegten und unterstützten Repositories als auch aus Fremdquellen, also vor allem den zahlreichen so genannten Personal Package Archives (PPAs). Auf letztere muss man aber vorerst kaum zurückgreifen. Denn die Ubuntu-Entwickler haben sich mächtig ins Zeug gelegt, was die Aktualität der Pakete angeht. Natürlich wird die Frische mit der Zeit verfliegen, denn der Großteil der Software bekommt in den nächsten Jahren „nur noch“ Sicherheits-Updates. Zum Vergleich sind die Versionsstände der Pakete angeben. Wie immer gibt’s keine Garantie, dass für den geneigten User alles so funktioniert wie für mich. Eine Gebrauchsanweisung samt Erklärung, was Repositories im allgemeinen und PPAs im besonderen sind, findet sich im alten Artikel. Update: Diverse Ergänzungen für Ubuntu 14.10 und nach Tipps aus den Kommentaren – danke!

 

Audio

Audacity
Universe Repository: Version 2.0.5

sudo apt-get install audacity

Klassiker für den Audio-Schnitt in einer aktualisierten Version. Noch frischere Ware gibt es im Laufe der Zeit bei den Daily-Builds im PPA des Audacity Teams.

Easytag
Universe Repository: Version 2.1.10

sudo apt-get install easytag

Mächtiges Tool zur Bearbeitung von Metadaten (Interpret, Album, Songtitel etc.) in MP3-Dateien, das Einlesen von Metadaten aus Musik-Datenbanken sowie das Umbenennen von Dateien – alles sowohl einzeln als auch stapelweise. Linux-Alternative zu Windows-Tools wie mp3tag.

Logitech Media Server
Hersteller-Repository: Version 7.7.3

sudo sh -c 'echo "deb http://debian.slimdevices.com stable main" >> /etc/apt/sources.list.d/logitech.list'
sudo apt-get update
sudo apt-get install logitechmediaserver

Der Logitech Media Server hat schon viele Namens-Transformationen hinter sich: Er hieß zuvor Squeezebox Server, Slimserver und Squeezecenter. Früher konnte er nur Logitech Squeezeboxen bedienen. Inzwischen sendet er auch Audio und Video zu standardkonformen DLNA/uPNP-Clients. Das Debian-Repository des Herstellers passt auch für Ubuntu. Allerdings sind die Dateien nicht signiert. Über die Download-Seite von MySqueezebox.com lässt sich auch ein direkt ein deb-Paket herunterladen.

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Backup

Deja Dup
Ubuntu Main Repository: Version 30.0

sudo apt-get install deja-dup

Bei Ubuntu auch „(Daten-) Sicherung“ genannt, ist Deja Dup tatsächlich „nur“ ein grafisches Frontend für das mächtige Kommandozeilen-Werkzeug Duplicity, welches wiederum auf rsync und GnuPG aufsetzt. Erlaubt inkrementelle, komprimierte und verschlüsselte Backups auf lokale (Festplatte, Brenner) und entfernte (FTP, Samba-Shares, WebDav, Cloud-Speicher) Ziele.

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Browser

Chromium
Ubuntu Universe Repository: ständig aktualisierte Version

sudo apt-get install chromium-browser

Die Open-Source-Version von Googles Chrome-Browser, seit seit Version 28 nicht mehr auf der Webkit-Engine (u.a. Safari) beruht, sondern auf dem Webkit-Fork Blink.

Firefox
Ubuntu Main Repository: ständig aktualisierte Version

sudo apt-get install firefox

Firefox ist bei Ubuntu und den meisten seiner Derivate als Standard bereits installiert und erhält trotz hoher Versions-Frequenz schnelle Updates. Anders als früher besteht deshalb kein Grund mehr, ein PPA zu nutzen. Da Firefox auch unter Windows und OS-X angeboten wird, können die Profilordner – bei Debian/ Ubuntu im Verzeichnis $HOME/.mozilla – mit Lesezeichen, gespeicherten Passwörtern, Plugins etc. einfach archiviert und kopiert werden.

Opera
Hersteller-Repository: Version 12.16

sudo apt-get install debian-archive-keyring
wget -qO - http://deb.opera.com/archive.key | sudo apt-key add -
sudo sh -c 'echo "sudo deb http://deb.opera.com/opera/ stable non-free" >> /etc/apt/sources.list.d/logitech.list'
sudo apt-get update
sudo apt-get install opera

Seit Version 15 benutzt der Opera-Browser denselben Unterbau wie Googles Chromium und verliert damit ein Alleinstellungsmerkmal. Nur die Linux-Variante ist noch bei der alten Version stehengeblieben, die auf der Opera-eigenen Engine „Presto“ beruht. So oder so dürfte sich der eigentlich innovative Browser damit erledigt haben.

Fresh Player Plugin
Webupd8 PPA: Version 0.1.0

sudo add-apt-repository ppa:nilarimogard/webupd8
sudo apt-get update
sudo apt-get install freshplayerplugin

Nachdem Adobe sein Flash für Linux nicht mehr weiterentwickelt, lässt sich mit dieser Adapter-Software der von Google für den hauseigenen Chrome-Browser gepflegte Pepper Flash Player auch im Firefox (und in anderen Browsern, die Plugins via NSAPI einbinden) nutzen. Googles Player (libpepflashplayer.so) ist selbst nicht in diesem Paket enthalten; lädt man ihn mit dem PepperFlash-Plugin-Installer herunter, wird er vom Fresh Player gefunden und genutzt. Um HD-Beschleunigung via VA-API oder Vdpau zu aktivieren, zunächst die mitgelieferte Beispiel-Konfigurationsdatei /usr/share/doc/freshplayerplugin/freshwrapper.conf.example entweder nach /etc/freshwrapper.conf (systemweite Gültigkeit) oder nach ~/.config/freshwrapper.conf (nur für eigenes Benutzerkonto) kopieren, dann den Pfad zu Pepperflash auf /opt/google/chrome/PepperFlash/libpepflashplayer.so ändern.

Google PepperFlash-Plugin-Installer
Ubuntu Multiverse: Version 1.3

sudo apt-get install pepperflashplugin-nonfree
sudo update-pepperflashplugin-nonfree --install

Ein aktuelles Flash für Linux bekommt man nur noch von Google, aber nur mit dem hauseigenen Chrome-Browser. Damit auch die freie Chromium-Variante in den Genuss kommt, ist der Pepperflash-Installer notwendig, der den Chrome-Browser herunterlädt, dort das Flashplugin herausoperiert und daraus ein deb-Paket erstellt, dass mit dem –install-Kommando schließlich eingerichtet wird.

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Desktop

DockbarX/DockX
PPA Dockbar Main Group: Version 0.90.3

sudo add-apt-repository ppa:dockbar-main/ppa
sudo apt-get update
sudo apt-get install dockbarx dockbarx-themes-extras

Der Geheimtipp unter den Linux-Docks: Launcher und Taskleiste mit Gruppierung für mehrere Programmfenster zugleich. Zeigt Icons aller aktiven und angehefteten Programme und (leider nur mit Compiz) Mini-Vorschauen der vom jeweiligen Programm geöffneten Fenster – inspiriert von Windows 7. DockbarX lässt sich als Panel-Applet in Gnome2 sowie in AWN, dem Avant Window Navigator, installieren. Auch fürs Xfce-Panel ist ein Paket verfügbar:

sudo apt-get install --no-install-recommends xfce4-dockbarx-plugin
sudo apt-get install dockbarx-mate

DockbarX lässt sich jedoch in anderen Desktops auch als Standalone-Version DockX installieren. Dann legt man am besten einen Autostart für „dockx“ an.

Kupfer
Ubuntu Universe Repository: Version 208

sudo apt-get install kupfer

Ein flinker, leichtgewichtiger Anwendungsstarter, der lernfähig und mit Plugins zum Steuern diverser Anwendungen erweitert werden kann. In erster Linie geeignet für „klassische“ Desktops wie Xfce, da Unitiy und Gnome Shell schon über eine ähnliche Funktionalität verfügen. Kupfer wird wie sein Vorbild, die Mac-Software Quicksilver, standardmäßig mit der Tastenkombination Strg+Space hervorgeholt, errät den gewünschten Befehl schon nach der Eingabe von ein paar Buchstaben und startet Anwendungen per Enter – schneller als jedes Mausgeschubse.

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Ebooks

Calibre
Ubuntu Universe: Version 1.25.0
PPA Nate Muench: Version —

sudo add-apt-repository ppa:n-muench/calibre
sudo apt-get update
sudo apt-get install calibre

Das Werkzeug zum Konvertieren, Verwalten, Synchronisieren der eigenen digitalen Bibliothek. Versteht sich auch prima mit dem Sony Reader und konvertiert epubs zum Verfüttern an Amazons Kindle. Da Calibre häufig mit Programm-Verbesserungen sowie Anpassungen für Lesegeräte – etwa bei Firmware-Updates älterer Geräte oder bei Neuerscheinungen – versorgt wird, lohnt sich die Nutzung einer frischeren Paketquelle, um auf dem Laufenden zu bleiben, zumal die Software bereits den Sprung auf Version 2.x gemacht hat. Allerdings hält PPA-Entwickler Nate Muench derzeit keine Calibre-Builds bereit, da ab Version 2 auch eine neuere Version des Grafik-Toolkits Qt5 verlangt wird als von Ubuntu bereitgestellt.

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E-Mail/IP-Telefonie/Chat

Empathy
Ubuntu Main: Version 3.8.6

sudo apt-get install empathy telepathy-sofiasip

Gnomes Multi-Protokoll-Messenger ist auch in Ubuntu der Standard und sollte schon installiert sein. Damit Empathy als Nachfolger von Ekiga auch IP-Telefonie über das SIP-Protokoll beherrscht, muss noch sofiasip installiert werden; bei Anrufen poppt dann ein Benachrichtigungsfenster auf und bietet an, per Mausklick das Gespräch über PC-Lautsprecher und Mikrofon bzw. ein praktischerweise angeschlossenes Headset anzunehmen.

Mozilla Thunderbird
Main Repository: Version wird ständig aktualisiert

sudo apt-get install thunderbird

In Ubuntu und den meisten Derivaten der Standard zum Mailen, ist der Donnervogel auch für Windows und OS-X erhältlich. Alle Mails, Adressbücher und Konteneinstellungen sowie die meisten Plugins lassen sich bequem archivieren und auch auf einen anderen Rechner migrieren, indem man den Profilordner in $HOME/.thunderbird kopiert.

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Entwicklung

Eclipse IDE
Universe Repository: Eclipse 3.8.1

sudo apt-get install eclipse

Tja, die bekannte Entwicklungsumgebung ist aktuell bei Version 4.3 „Kepler“ angekommen, und Debian/Ubuntu hängen immer noch bei Version 3.8 fest. Wer etwas Neues will (von mir ungetestet), muss direkt bei Eclipse ein Nicht-deb-Paket herunterladen, dieses per Installations-Skript auspacken, das resultierende Verzeichnis dann als ordnungsliebender Mensch ins Verzeichnis /opt verschieben und einen entsprechenden Starter wie beispielsweise unter XFCE einrichten. Zuvor gilt es, Java 7 zu installieren. PHP-Entwickler laden sich danach über Help -> Install New Software die PHP Development Tools (PDT) herunter: Mit „Add“ wird die Installationsquelle „PDT Updates Release“ ausgewählt; eine Suche nach PHP zeigt dann die letzte PDT-Version, die nach Auswahl installiert werden kann.

NodeJS
Nodesource Repository: Nodejs 0.10.28
Universe Repository: Nodejs 0.10.25

curl -sL https://deb.nodesource.com/setup | sudo bash -
apt-get install nodejs

Aktuelle NodeJS-Pakete gab es bisher im Launchpad-PPA von Chris Lea. Inzwischen packt er Ubuntu- und Debian-Pakete für Nodesource, und auch wenn das Launchpad-PPA den 0.10er Versionszweig von NodeJS noch bedient, sollten Entwickler, die den hoch im Trend stehenden JavaScript-Webserver NodeJS nutzen, schon mal umsatteln. Dazu bedarf es nur des Downloads eines Skriptes, das den Schlüssel importiert, das alte PPA entfernt und die neue Paketquelle einrichtet sowie auch gleich noch das apt-get update übernimmt.

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Fonts

Fontmatrix
Universe Repository: Version 0.6.0

sudo apt-get install fontmatrix

Feiner Font-Betrachter, der installierte Schriften auch verwalten, vergleichen, organisieren und (in)aktiv schalten kann. Benötigt Qt4.

Microsoft TrueType core fonts
Multiverse Repository: Version 3.4

sudo apt-get install ttf-mscorefonts-installer

Lädt nach Abnicken der Vertragsbedingungen („EULA“) die Microsoft-Schriften Andale, Arial, Comic, Courier, Georgia, Impact, Times New Roman, Trebuchet, Verdana und Webdings, packt sie mit cabextract (wird als Abhängigkeit ggf. mitinstalliert) aus und installiert sie. Alternative:

sudo apt-get install fonts-liberation

Installiert „Fonts with the same metrics as Times, Arial and Courier“.

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Grafik
Darktable
Ubuntu Universe: Version 1.4.2

sudo apt-get install darktable

Das Linux-Pendant zu Adobes Foto-Workflow-Software Lightroom ist nicht-destruktiver RAW-Entwickler und Bild-Verwaltung in einem. Ubuntu liefert eine frische Version aus, so dass ein Rückgriff auf das PPA von Pascal de Bruijn mit neueren stabilen Releases noch nichts bringt.

The Gimp
Ubuntu Main: Version 2.8.10
PPA Otto Meier: Version 2.8.14

sudo add-apt-repository ppa:otto-kesselgulasch/gimp
sudo apt-get update && sudo apt-get install gimp gimp-plugin-registry gimp-gmic

Kein Photoshop, aber doch das amtliche Open-Source-Programm für Bild/Foto-Bearbeitung (Rastergrafik). Bei Erscheinen von Ubuntu 14.04 war erfreulicherweise eine brandaktuelle Version in den Standard-Repos. Updates/Bugfixes gibt es im Kesselgulasch-PPA. Die Apt-Zeile oben lädt zusätzliche Plugins, Filter und das dahinter stehende G’MIC-Framework.

Inkscape
Main Repository: Version 0.48.4

sudo apt-get install inkscape

Das amtliche Open-Source-Programm für Vektorgrafiken (Zeichnungen, Layouts, Webdesign) und damit am ehesten als Pendant zu Adobe Illustrator oder Corel Draw geeignet.

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Java
OpenJDK
Ubuntu Main: Version 7

sudo apt-get install default-jre # wie sudo apt-get install openjdk-7-jre

Spielt die jeweils von Ubuntu unterstützte frei Java-Version ein, aktuell ist das OpenJDK 7.

Oracle Java
PPA Webupd8 Team: Version 6, 7 oder 8

sudo add-apt-repository ppa:webupd8team/java
sudo apt-get update && sudo apt-get install oracle-java7-installer
sudo apt-get install oracle-java7-set-default

Spielt Java 7 in der unfreien Version von Oracle ein, die sich aus Lizenzgründen nicht mehr in Ubuntus Partner Repository befindet. Das sollte nur dann nötig sein, falls es Probleme mit der Ausführung von Java-Programmen unter OpenJDK gibt. Alternativ bietet das Java-PPA von Webup8 auch die Installation von Java 6 oder Java 8 an; in diesem Fall ist einfach die Nummer im Paket-Namen des Installers zu ändern, also beispielsweise oracle-java8-installer. Sind mehrere Java-Versionen nebeneinander installiert, wählt man eine als Standard aus per

sudo update-alternatives --config java

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Netzwerk

afpfs-ng
Ubuntu Universe: Version 0.8.1

sudo apt-get install afpfs-ng-utils

Client für das AFP-Protokoll von Apple. Nutzt die Fuse-Bibliothek. Erlaubt es, eine Mac-Freigabe von OS-X unter Linux zu mounten. Nutzungs-Beispiel:

afp_client mount 'afp://benutzer:password@hostname/pfad' /mountpoint/
afp_client unmount /mountpoint/

Nautilus-Dropbox
Ubuntu Multiverse Repository: Version 1.6.1

sudo apt-get install nautilus-dropbox

Lädt die Cloud-Software Dropbox herunter und installiert sie mit Rechts-Klick-Integration in den Gnome-Dateimanager Nautilus. Nach der Installation kann man ein neues Dropbox-Konto anlegen oder ein bestehendes verwenden.

Thunar-Dropbox-Plugin
PPA Xubuntu Extras: Version 0.7.0

sudo add-apt-repository ppa:xubuntu-dev/extras
sudo apt-get update && sudo apt-get install thunar-dropbox-plugin

Auch in den Xfce-Dateimanager Thunar lässt sich Dropbox einbinden. Im Xfce-Menü findet man den Dropbox-Eintrag unter Internet.

Owncloud Client
software.opensuse.org: Version

sudo sh -c "echo 'deb http://download.opensuse.org/repositories/isv:/ownCloud:/desktop/xUbuntu_14.04/ /' >> /etc/apt/sources.list.d/owncloud-client.list"
wget http://download.opensuse.org/repositories/isv:ownCloud:desktop/xUbuntu_14.04/Release.key
sudo apt-key add - < Release.key
sudo apt-get update
sudo apt-get install owncloud-client

Owncloud ist die Dropbox-Alternative für eine eigene Cloud. Der Owncloud-Client stellt auf einem Linux-PC oder -Notebook einen Owncloud-Ordner bereit, der automatisch mit einem Owncloud-Server synct.

LAMP-Server (Linux, Apache, MySQL, PHP)
Ubuntu Main Repository: Apache 2.4.7 | MySQL 5.5.35 oder 5.6.16 | PHP 5.5.9

sudo apt-get install php5-mysql libapache2-mod-php5 mysql-server

Dank der Magie des Debian-/Ubuntu-Paketmanagers Apt reicht eine so kurze Befehlszeile, um einen kompletten Webserver-Stack mit PHP als Apache-Modul und Anbindung an den MySQL-Server quick’n’dirty einzurichten. Apt wird die zusätzlich benötigten Pakete automatisch mit installieren und nach einem Root-Passwort für MySQL fragen. Danach ist ein lokaler Webserver unter http://localhost per Web-Browser ansurfbar. Bei MySQl installiert Ubuntu ohne Versionsnummer das Paket mysql-server-5.5; in Trusty lässt sich aber erstmals auch die nächste Version unter dem Paketnamen mysql-server-5.6 installieren.

Teamviewer

.deb-Paket auf der Hersteller-Seite: Version 9.0.27891

sudo dpkg -i teamviewer_linux.deb
sudo apt-get install -f

Teamviewer läuft unter Linux nicht nativ, sondern mit Hilfe des im HIntergrund gleich mitinstallierten Windows-Emulators Wine. Auch auf einem 64-Bit-Linux installiert man das 32-bittige Multiarch-Paket und repariert mit install -f unerfüllte Abhängigkeiten; danach lässt sich Teamviewer direkt über das Menü Anwendungen->Internet starten. Für die private Nutzung ist das professionelle Programm kostenlos und ermöglicht per Desktop-Sharing via Internet den problemlosen Zugriff auf entfernte Desktops. So kann man Computer-Laien aus der Distanz Hilfestellung leisten oder einen Rechner fernsteuern. Das geht umgekehrt auch mit dem eigenen Desktop. Ohne Kenntnis der vom Programm erzeugten eindeutigen ID-Nummer und eines den eigenen Wünschen anpassbaren Kennwortes erhält der Helfer aus der Ferne jedoch keinen Zugang.

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Office

LibreOffice
Ubuntu Main: Version 1.42

sudo apt-get install libreoffice-l10n-de libreoffice-help-de hunspell-de-de-frami hyphen-de mythes-de libreoffice-gtk

Der Fork von Open Office nach der Übernahme von Sun durch Oracle ist Standard bei Ubuntu und anderen Linux-Produktionen, obwohl OpenOffice als Apache-Projekt auch wieder hoffähig geworden ist. Bei Xubuntu oder Lubuntu wird das leichtgewichtigere Abiword mitgeliefert. Um ein deutschsprachiges Libreoffice zu erhalten, muss man zusätzlich auch Pakete für Wörterbuch, Thesaurus, Silbentrennung installieren. Das Paket libreoffice-gtk sorgt für eine Integration in Desktops mit dem GTK-Toolkit, also etwa Xfce/Xubuntu. Für Gnome installiert man entsprechend libreoffice-gnome.

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PDF

Adobe Reader
Download von der Adobe-Website: Version 9.5.5

sudo dpkg -i AdbeRdr9.5.5-1_i386linux_enu.deb
sudo apt-get -f install

Den Adobe Reader unter Linux sollte man nur dann installieren, wenn es gar nicht anders geht. Die Linux-Versionen der kostenfreien PDF-Software sind durch Sicherheits-Lecks aufgefallen und hinken der Windows-Version meilenweit hinterher. Das deb-Paket letzter Hand auf dem Adobe-FTP-Server datiert vom 10. Mai 2013 und ist lediglich 32-bittig erhältlich. Um sie auf 64-Bit-Systemen lauffähig zu machen, muss man einen ganzen Schwanz von 32-Bit-Bibliotheken hinzuladen.

PDFMod
Ubuntu Universe Repository

sudo apt-get install pdfmod

Einfaches Werkzeug, um Seiten in mehrseitigen PDFs umzusortieren, zu rotieren, zu löschen oder mit anderen PDFs zu kombinieren. Außerdem: Bilder exportieren; Titel, Thema, Autor, Schlagworte eines PDF-Dokuments zu ändern. Benötigt Mono.

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Utilities

Hardinfo
Ubuntu Main: Version 0.5.1

sudo apt-get install hardinfo

Ein grafisches Werkzeug, das erschöpfende Auskunft liefert über die verbaute Hardware, auf der Linux läuft – auch als Report im HTML-Format. Abgerundet wird das ganze durch die Möglichkeit, mehrere CDU- und FPU-Benchmarks durchzuführen. Wer sich die lieber in der Konsole über die Hardware informieren will, um zum Beispiel bei einem entfernten Miet-Server zu prüfen, ob der Anbieter auch wirklich die versprochenen RAM-Riegel eingebaut hat, benutzt statt dessen das Kommandozeilenwerkzeug lshw.

LinSSID
PPA Warren Severin: Version 2.7.1

sudo add-apt-repository ppa:wseverin/ppa
sudo apt-get update && sudo apt-get install linssid

LinSSID füllt die Lücke eines grafischen WLAN-Scanners, nachdem der InSSider offenbar für Linux nicht mehr weiterentwickelt wird. Auch bei LinSSID tut sich anscheinend nichts mehr, aber er läuft auch in der neuesten Ubuntu-Version, wenngleich das Ubuntu-PPA wseverin/ppa nur Pakete für Ubuntu 12.04 bis Ubuntu 13.04 bereitstellt.

jDownloader
PPA JDownloader-Team: Version aktualisiert sich selbst

sudo add-apt-repository ppa:jd-team/jdownloader
sudo apt-get update
sudo apt-get install jdownloader-installer

 

Eine Java-Software, die Download-Adressen per Zwischenablage oder als „encrypted Links“ sammelt, von YouTube Videos in allen verfügbaren Formaten (außer 1080p) herunterladen kann und sich mit vielen halbseidenen One-Click-Hostern auskennt – bis hin zu fast automatisierten Downloads. Programm aktualisiert sich direkt, nicht über das Paketmanagement, insofern kann man das deb-Paket auch direkt herunterladen und installieren.

Meld

Universe Repository: Version 1.8.4

sudo apt-get install meld

Mehr als eine grafische Version von diff. Vergleicht zwei oder drei Dateien Zeile für Zeile. Oder zwei oder drei Ordner Datei für Datei. Unterstützt mehrere Versionskontrollsysteme.

Unrar
Multiverse Repository: Version 5.0.10

sudo apt-get install unrar

Proprietäres, aber kostenfreies Programm zum Entpacken von rar-Archiven.

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Sicherheit

KeePassX
Ubuntu Universe: Version 0.4.3
PPA KeyPassX developers: Version 2.0 alpha

sudo apt-get install keepassx

Ursprünglich nur die Linux-Version des Windows-Programms KeePass, wird KeePassX mittlerweile eigenständig und cross-platform entwickelt. Anders als der Linux-Port von KeePass 2 kommt KeyPassX ohne Mono aus und speichert wie das Original Passwörter verschlüsselt in einer per Passwort und/oder Keyfile gesicherten Datenbank, deren Format auch andere Programme und Smartphone-Apps lesen können. Die Datenbank-Datei mit der Endung *.kdb legt man auf dem eigenen PC, einem USB-Stick oder – Gottvertrauen vorausgesetzt – bei einem Clouddienst wie Dropbox ab, so dass von allen eigenen Geräten darauf zugegriffen werden kann. Per Autotype werden Login-Formulare im Browser automatisch ausgefüllt. Der Entwickler bietet auch ein PPA mit Daily Builds einer runderneuerten Alpha-Version samt neuen Funktionen und Kompatibilität zu *.kdbx-Datenbanken an; bei sicherheitskritischer Software sollte man jedoch besser auf die stabile Version vertrauen.

TrueCrypt
Download beim Hersteller: Version 7.1a

tar xzf truecrypt-7.1a-linux-x64.tar.gz
sh truecrypt-7.1a-setup-x64

TrueCrypt gilt als sicheres Open-Source-Verschlüsselungssystem für Container-Dateien oder ganze Partitionen/Disks, wird aber laut Betreiber-Website nicht mehr weiter entwickelt und dort auch nicht mehr zum Download angeboten. Wer Truecrypt benötigt, findet auf truecrypt.ch offenbar eine vertrauenswürdige Quelle. Auch wenn die Betreiber angeblich nicht mehr hinter ihrem Produkt stehen: Ein Vorteil von Truecrypt (die GUI läuft unter Java) ist die Plattform-übergreifende Verfügbarkeit der Software für Windows, OS-X und Linux. Sie eignet sich also gut, um externe Festplatten oder USB-Sticks plattformübergreifend zu ver- und entschlüsseln. Wer seine Ubuntu-Installation oder sein Home-Verzeichnis verschlüsseln will, greift besser zur eingebauten und vom Ubuntu-Installer unterstützen Verschüsselung. TrueCrypt läuft unter Linux mit Root-Rechten, oder der Anwender muss in eine (zu erstellende) Gruppe truecrypt eingetragen werden.

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Video

Avidemux
Ubuntu Multiverse: 2.5.4
Getdeb: Version 2.6.8

wget -q -O- http://archive.getdeb.net/getdeb-archive.key | sudo apt-key add -
sudo sh -c 'echo "deb http://archive.getdeb.net/ubuntu trusty-getdeb apps" >> /etc/apt/sources.list.d/getdeb.list'
sudo apt-get update
sudo apt-get install avidemux2.6-qt

Ein einfaches Videoschnitt- und Konvertier-Werkzeug, das oft im Zusammenhang mit dem von Windows bekannten VirtualDub genannt wird, aber auch MPEGs und (mit Problemen) HD-Material verarbeitet. Die aktuelle, laut Entwicklern von Grund auf neu geschriebene Version 2.6 kann parallel zur in den offiziellen Ubuntu-Repositories enthaltenen 2.5.x installiert werden; man bekommt sie nur über das (wieder belebte) Getdeb-Repository, das ggf. per Apt-Pinning heruntergestuft werden sollte, um unerwünschte Updates anderer Programme zu verhindern. Achtung: Bei mir startete aus dem Getdeb-Paket nur die qt-Version, fand dann allerdings keine Decoder.

Handbrake
Ubuntu Universe: Version 0.9.9
PPA John Stebbins: Version 0.10.0

sudo add-apt-repository ppa:stebbins/handbrake-releases
sudo apt-get update
sudo apt-get install handbrake-gtk

Ein Video-Transcoder, der viele Multimedia-Formate sowie DVDs und Blurays ohne Kopierschutz mit einem Klick Endgerät-gerecht (z.B Apple-TV, iPhone, Ipad, Android) oder nach Qualitätsstufen-Presets in MP4- oder MKV-Containerdateien konvertiert. So lässt sich auch HD-Material kleinrechnen. Je nach Rechner-Power kann der Transcodier-Vorgang durchaus dauern; gut, dass sich die Qualität des Ergebnisses bereits per Live-Preview eines Ausschnitts abschätzen lässt. Seit Version 0.10 wird der H.265-Codec unterstützt. Statt der grafischen (GTK-) Version existiert auch eine Variante für die Kommandozeile:

sudo apt-get install handbrake-cli

Me-tv
Ubuntu Universe: Version 1.3.7
Getdeb: Version 1.4.0.12

sudo apt-get install me-tv

Ein einfacher DVB-Viewer zum Fernsehen am Computer, zum Beispiel mit einem von Linux unterstützten DVB-T-Stick. Ermöglicht Aufnahmen, aber leider kein Pausieren mit zeitversetzter Wiedergabe (Timeshifting).

Minitube
PPA Webupd8: Version 2.1.6

sudo add-apt-repository ppa:nilarimogard/webupd8
sudo apt-get update
sudo apt-get install minitube

YouTube ohne Browser und Flash, in einer praktischen „App“, so nennt man das heute selbst auf einem ollen PC. Achtung: Das PPA enthält (ggf. unerwünschte) Updates zu zahlreichen weiteren Programmen, weshalb man es per Apt-Pinning herunterstufen sollte.

Mplayer
Ubuntu Universe: Version 2.0

sudo apt-get install mplayer mplayer-vdpau

Mächtiger Videoplayer mit eigener Codec-Bibliothek. Ubuntu verwendet allerdings den Mplayer-Fork Mplayer2. Hier wie dort wird Hardware-Dekodierung durch NVidia-Grafikkarten (Vdpau) unterstützt. Da Mplayer von der Kommandozeile gestartet wird, empfiehlt sich als grafisches Frontend SMPlayer (weiter unten) oder einfacher Gnome-Mplayer. Für Intel-Grafik kann per PPA ein mit entsprechender Schnittstelle (Vaapi) kompilierter Mplayer installiert werden, sobald verfügbar:

sudo add-apt-repository ppa:sander-vangrieken/vaapi
sudo apt-get update && sudo apt-get install mplayer-vaapi
Openshot
Ubuntu Universe: Version 1.4.3
sudo apt-get install openshot

Ein freundlicher Videoeditor mit Timeline und Effekten.

SMPlayer
Universe Repository: Version 0.8.6
PPA: Version 14.3.0

sudo add-apt-repository ppa:rvm/smplayer
sudo apt-get update
sudo apt-get install smplayer smtube

SMPlayer ist das beste Frontend für den Mplayer, einen alles fressenden Video-Player mit eigenen Dekoder-Bibliotheken (Ubuntu installiert genau genommen den Fork Mplayer2). Über das Paket smtube kann SMPlayer komfortabel YouTube nutzen. Sollte der YouTube-Zugriff einmal „broken“ sein, bemühen sich die Entwickler schnell um Nachbesserung, die seit Version 0.8.6 zudem unabhängig von Ubuntus Paket-Management eingespielt wird. Der hohe Versionssprung zwischen der Version im Ubuntu-Repository und dem stets aktuellen PPA ist einer Änderung des Nummerierungsschemas geschuldet: SMPlayer 0.8.7 wurde in SMPlayer 14.3 (März 2014) umbenannt.

Pipelight
PPA Pipelight: Version 0.2.6

sudo add-apt-repository ppa:pipelight/stable
sudo apt-get update
sudo apt-get install --install-recommends pipelight-multi
sudo pipelight-plugin --update

Wenn Flash stirbt, dann ist der Microsoft-Konkurrent Silverlight … noch lange nicht tot. Online-Videotheken wie Amazon Prime Video oder Maxdome nutzen das Browser-Plugin, um ihre per DRM gesicherten Streams zum Kunden zu übertragen. Unter Linux schaute man lange Zeit in die Röhre, zumal die Entwicklung des Silverlight-Klons Moonlight eingestellt wurde. Auftritt Pipelight: Das Plugin wird wie auch Flash über die Netscape Plugin API eingebunden und führt hinter den Kulissen die DRM-Komponente über den Windows-Emulator Wine aus. Ganz ohne Frickelei geht das noch nicht: Die Entwickler empfehlen, andere Browser-Plugins deaktivieren und den User Agent des Browsers auf Firefox für Windows umzustellen, dem Video-Anbieter also einen Browser unter Windows vorzugaukeln.

SMPlayer
Universe Repository: Version 0.8.6
PPA: Version 14.3.0

sudo add-apt-repository ppa:rvm/smplayer
sudo apt-get update
sudo apt-get install smplayer smtube

SMPlayer ist das beste Frontend für den Mplayer, einen alles fressenden Video-Player mit eigenen Dekoder-Bibliotheken (Ubuntu installiert genau genommen den Fork Mplayer2). Über das Paket smtube kann SMPlayer komfortabel YouTube nutzen. Sollte der YouTube-Zugriff einmal „broken“ sein, bemühen sich die Entwickler schnell um Nachbesserung, die seit Version 0.8.6 zudem unabhängig von Ubuntus Paket-Management eingespielt wird. Der hohe Versionssprung zwischen der Version im Ubuntu-Repository und dem stets aktuellen PPA ist einer Änderung des Nummerierungsschemas geschuldet: SMPlayer 0.8.7 wurde in SMPlayer 14.3 (März 2014) umbenannt.

VLC Videolan

Universe Repository: Version 2.12
Videolan PPA: Version 2.2

sudo ad-apt-repository ppa:videolan/stable-daily
sudo apt-get update && sudo apt-get install vlc
sudo apt-get install i965-va-driver

Altbekannter, aber stetig weiter entwickelter Video-Player mit Netzwerk-Fähigkeit und eigenen Decoder-Bibliotheken, also unabhängig vom Gstreamer-Framework. Auf Rechnern mit Intel-Chipsatz-Grafik: Um die Video-Dekodierung von der CPU auf die Grafikeinheit zu verlagern, muss der VAAPI-Treiber i965-va-driver (früher: libva-intel-vaapi-driver) installiert werden. Zum Schluss aktiviert man noch im VLC unter Werkzeuge -> Einstellungen -> Input/Codecs die Hardware-beschleunigte Dekodierung.

↑ Übersicht

Virtualisierung/Emulatoren

Virtualbox
Ubuntu Multiverse: Version 4.3.10

sudo apt-get install virtualbox

Unter Linux die beste kostenlose Out-of-the-box-Virtualisierungslösung für den Desktop. Die frühere Unterscheidung zwischen Open-Source-Edition und kommerzieller Version entfällt seit Virtualbox 4. Um USB-Support zu aktivieren, muss ein Extension Pack heruntergeladen und anschließend in der VirtualBox-GUI unter Datei->Globale Einstellungen->Zusatzpakete ausgewählt werden.

Wine
Ubuntu Universe: Version 1.6
PPA Ubuntu Wine Team: Version 1.7

sudo add-apt-repository ppa:ubuntu-wine/ppa
sudo apt-get update
sudo apt-get install wine winetricks

Wine ist ein Emulator, um Windows-Programme unter Linux laufen zu lassen. Weil Wine ständig weiterentwickelt wird, lohnt es sich, aus diesem PPA die „Latest official WineHQ releases“ zu installieren.

14 comments on “Ubuntu 14.04: Nützliche Software, Updates, PPAs”

  1. DAnke für die hilfreichen Beiträge auf deiner Seite
    Was ich vermisse ist die Estellung eines Systemabbildes mit UBUNTU keine einzige Seite im Netz gibt auskunft darüber wie einfach es doch ist mit einem USB/UB 14.04 ….Laufwerke ein komplettes Systemabbild der gesamten Festplatte zu erstellen. Das Sicherungswerkzeug unter Ubuntu ist schon toll aber bei einem Festplattendefekt sind alle vorhandenen modifikationen verschwunden.Vielleicht könntest du auf deiner seite den sehr einfachen Weg der ja schon mint an Bord ist auf deiner Populären Seite posten.
    MFG der Axel

  2. Denn ich habe wirklich alles gesichert ,,,,,meinen Ebookreader ,,,Win Linux und auch der Grub wird auf einer neuen Festplatte wiederhergestellt.
    Also ich als Neuling (BEGEISTERTER UBUNTU ANHÄNGER) denke das, daß Datensicherungswerkzeug was ja schon an bord ist wirklich super funktioniert.
    Weiter so ….UBUNTU …..Trusty Spung auf Sprung ,,,gehen immer mehr Menschen den Weg von Windows zu Linux oder direkt zu UBUNTU.

  3. Und so geht es :))
    UBUNTU 14.04 DASH, Suche, Laufwerke dann Festplattenlaufwerk auswählen welches gesichert werden soll .Dann oben rechts unter weitere Aktionen ,,,Laufwerksabbild erzeugen auswählen und die Sicherung auf einerExterne Festplatte Speichern.
    zum wiederherstellen alles in Logischer Reihenfolge wiederholen.

  4. @A.Stolzke: So geht’s! Alternativ natürlich auch auf der Kommandozeile mit dd oder – meine Empfehlung – mit Clonezilla, dem Open-Source-Konkurrenten für True Image oder Partition Magic, Festplatten klonen und komprimierte Images erzeugen.

  5. Hey, schöner Artikel. Leider hat sich ein kleiner Tippfehler eingeschlichen:
    „sudo apt-get install keeepassx“ da ist ein „e“ zu viel in keepassx.

    Grüße
    elnecesario

  6. HI,
    echt super vielen Dank.
    In der Rubrik Video empfehle icht das Tool Handbrake lässt sich einfach nachinstallieren über die suche im software center und rechnet alle videoformate bzw. TV aufnahmen schön klein in mkv trotz HD ich liebe es =)
    Gruß

  7. Ein Tipp:
    Das Kleine Pogramm:
    -> Winff
    ist ein Mediendateiwandler mit graf. Benutzeroberfläche.
    Es wandelt diverse Mediendateien direkt um.
    Egal ob Digicam, Handy oder Webcam etc. .
    Es ist in den Paketlisten vorhanden und läßt sich via Synaptic schnell und einfach installieren.

    Hier gibts auch Infos.
    Die Homepage:

    http://winff.org/html_new/

  8. @Thomas, @ein Laie: Danke für die Hinweise. Handbrake hatte ich schon mal drin in der Liste, ist aber rausgeflogen, weil sich bei dem Programm nichts mehr getan hat. Das ist inzwischen erfreulicherweise anders, und ich habe Handbrake mal wieder aufgenommen. Die Entwicklung läuft aktuell mit der Beta eines Bugfix-Releases, und weil Ubuntu noch ein älteres Paket ausliefert, lohnt sich m.E. die Installation der stabilen 0.10er Version aus dem PPA.

    WinFF ist nicht mehr, aber auch nicht weniger als eine grafische Oberfläche für ffmpeg bzw. für die seit Ubuntu 14.04 statt dessen ausgelieferte Bibliothek avconf.

  9. Danke für die nützliche Zusammenstellung.
    Ich selbst benutze seit Jahren ein für mich unverzichtbares Gratis-Programm, um grafische Zeitleisten zu erstellen: TimeLine.
    Ich habe dazu einen Blog angelegt, der rege besucht wird…

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